Marken ▶

Aktualisiert am 22.11.2024 Lesedauer 1 - 2 Min.

 OSE  unterstützt in der Arbeitsdatei bis zu 10 temporäre Editormarken, die an der Cursorposition gesetzt werden können. Sie gehen mit dem Laden einer neuen Datei verloren, es sei denn, der Schalter „Speichern“ wandelt sie beim Speichern der Datei in Arbeitsmarken um.

Die Umwandlung temporärer Marken in Arbeitsmarken erfolgt vor dem Speichern, beim Verlassen des Fensters (z.B. Aufruf eines externen Editors). Diese Änderung kann ggf. direkt danach mit „Undo“ (STRGZ) zurück genommen werden.

Als Text eingefügte Arbeitsmarken gehen bei Nutzung der Speicherfunktion verloren.

Tipp

Einfügen → Arbeitsmarke → … erzeugt zusätzlich eine temporäre Marke.

In einem Absatz können mehrere Marken an verschiedenen Stellen eingefügt sein. Im linken Rand wird allerdings nur jeweils eine Marke angezeigt, typischerweise die erste, die dort erzeugt wurde. Die unsichtbaren Marken können ennoch angesprungen werden.

Marken werden mit den Befehlen des Untermenüs Marken platziert, und den Befehlen des Untermenüs »Gehe zu« angesprungen.

Mit dem Tastenbefehl SHIFTALTM („Dynamisch“) wird entweder die nächste freie Marke zwischen 1-8 gesetzt oder eine Marke an der aktuellen Cursorposition entfernt.

Automatische Marken

Die Marken 0 und 9 werden bei einigen Operationen automatisch gesetzt, weshalb eigene Marken zwischen 18 gewählt werden sollten.

Marke 0

Sie wird als „letzte Cursorposition“ gesetzt, wenn…

Die Editormarke 0 wird als „Abstand zum Textanfang“ gespeichert. Wird die Arbeitsdatei extern vor der Marke 0 bearbeitet, geht die ursprüngliche Positon verloren und eine falsche Position als „letzte“ hergestellt.

Ist das absehbar, sind Arbeitsmarken als „Näherungswert“ hilfreich.

Damit kann gleichfalls die Arbeitsposition (zumindest der aktuelle Absatz) aus dem externen Editor an  OSE  übertragen werden, dennn die Auto 0 wird beim Aktualisieren eines extern geänderten Textes – wenn vorhanden – als Startposition angesprungen.

Marke 9

Sie wird als „vorletzte“ Position verwendet, wenn das zweckmäßig ist:

  • Beim Einfügen einer Fußnote ermöglicht sie den Rücksprung an die Textstelle, an der die Note eingefügt wurde.
  • Wird der Text in der Arbeitsdatei im deaktivierten Programmfenster angeklickt, wird diese Position in die Marke 9 abgelegt, bevor die letzte Position vor dem Verlassen (→ Marke 0, ggf. ein markierter Textblock) in den sichtbaren Bereich geholt wird. Zum Weiterarbeiten an der angeklickten Position kann Marke 9 angesprungen werden.