Der Editor
Der Fokus liegt auf „schreiben“, weshalb es keine „Funktionsleisten“ gibt: Dafür müsste zur Maus gegriffen werden. Die Oberfläche besteht aus neun Bereichen:
Screenshot mit dem Design „Windows 11 Polar Light“
Der Fenstertitel
Wenn vorhanden steht hinter dem Programmtitel der Lizenznehmer.
Das Menü
Mit ALT
und den dann unterstrichenen Buchstaben kann über die Tastatur zügig im Menü mit der Tastatur navigiert werden, soweit Windows dafür konfiguriert ist1. Viele Befehle sind über Direktbefehle erreichbar, die im Menü angezeigt werden.
Die Kopfleiste
Sie enthält Sitzungs- und Datei-Informationen.
- Die „Sanduhr“ zeigt die Sitzungsdauer. Sie startet bei jedem Programmstart neu.
- Der Auswahlmodus für Blöcke. Das Symbol zeige den Modus, anklicken schaltet die drei verfügbaren Modi weiter – der Hinweis-Text beschreibt den aktiv gewählten im Klartext.
- Verwenden oder deaktivieren der Laden/Speichern-Dialoge. Anklicken schaltet die Verwendung ein oder aus.
- Medien-FTP-Upload wahlweise per anklicken ein- oder ausschalten.
- Die „Stoppuhr für das Zeitmanagement.
- Die eingestellte Zeit für den Count-Down (s. Stoppuhr).
- Stoppuhr an/aus
- Je nach Modus Lesezeit für den Text, den markierten Block oder die Differenz (s.\b und Worte zählen, hier: Keine Differenz)
- Durchnittliche Worten pro Minute für Lesezeit (einstellbar, Details bei Wikipedia).
- Worte im Text, Block oder Differenz (s. \b, hier: 49 Worte weniger)
- Zeichen im Text, Block oder Differenz (s.\b., hier: 524 Zeichen weniger)
- Anzahl Absätze im gesamten Text und Cursorspalte
- Die aktivierte Checkbox
Δ
aktiviert die Differenzmessung. Beim Laden einer neuen Datei gehen die Δ-Werte verloren. - Die Ausgangswerte beim Aktivieren der Differenzmessung.
Die Seitenleiste
Links neben den Zeilennummern werden gesetzte Sprungmarken angezeigt.
Farbmarken zwischen Zeilennummer und Text zeigen vier verschiedene Stati an:
- gelb: Diese Zeile ist neu oder wurde geändert
- grün: Diese Änderung wurde gespeichert.
- orange: Eine gespeicherte Änderung wurde erneut geändert.
- blau: Diese geänderte, womöglich zwischenzeitlich gespeicherte Zeile entspricht der ursprünglich geladenen (nach „Undo-Schritten“). Wird nun gespeichert, ist diese Zeile deshalb ohne Marke.
Dieser Farben gelten für alle Designs.
Die Arbeitsdatei
Das zentrale Element ist der Eingabebereich für die Arbeitsdatei.
Zählen
Lesezeit, Wort- und Absatzzahl wird nur ermittelt, wenn „Worte zählen“ rechts aktiv ist.
Die Standardzählung berücksichtigt den Haupttext ohne Yaml-Header, Kommentare, Bildverknüpfungen, Referenzen, Hyperlinks, HTML-Code, Module und dem damit womöglich eingefügte Text, Fußnoten und als Code-Abschnitt markierte Bereiche.
Diese Zählung ist mit senkrechten Balken umschlossen und entspricht annähernd dem nach dem Export sichtbaren Haupttext.
Ist ein Block markiert, wird „alles ohne Ausnahme“ gezählt. Diese Werte sind mit Runden Klammern umschlossen.
Ist der „Differenzschalter“ aktiv, wird die Ängerung gegenüber der „normalen“ Zählung in spitzen Klammern angezeigt.
Beim Export wird die Lesezeit mit der Standardzählung aus dem Markdown errechnet, der nach dem durchlaufen des Präprozessors entstanden ist.
Worthäufigkeit / Konkordanz-Liste
Bei aktivierter Zählung werden die häufigsten 200 Worte des Dokuments oder der Auswahl absteigend sortiert aufgelistet. Bei gleicher Häufigkeit sind die Worte alphabetisch aufsteigend sortiert, Groß-/Klein-Schreibweise wird ignoriert. Mit der Liste lassen sich „Lieblingsworte“ ermitteln.
ALT
L
springt in der Liste zum Wort unter dem Cursor, wenn es zu den ersten 200 gehört. Andernfalls blinkt die aktuelle Zeile für „kein Treffer“. In der Liste springt der Tastenbefehl zurück in den Text.
„Lieblingsworte“
Ist der Schalter „Hervorheben“ aktiviert, werden Worte aus der für alle Projekte und Dateien gültigen Wortliste in der dafür eingestellten Farbe unabhängig von groß/KLEIN, ß=ss, hervorgehoben. Das offenbart die Wortverteilung und -Häufigkeit von „Lieblingsworten“.
STRG
L
fügt das Wort unter dem Cursor in die Liste ein, in der Liste springt der Befehl zurück. Die Liste selbst wird „wie Text“ gepflegt. Es können manuell Worte hinzugefühgt und gelöscht werden.
„Lieblingsworte“ müssen aus Schriftzeichen, Unter- oder Bindestrich bestehen. Sie dürfen keine Leer-, Satz- oder Sonderzeichen enthalten.
Verstößt ein Listeneintrag gegen diese Bedingung, wird er ignoriert.
Wird per Doppelklick, oder mit Shift
[ ←
| →
] ein Wort markiert, werden die „Lieblingsworte“ für die Dauer der Markierung deaktiviert und der ausgewählte Begriff an allen Fundstellen als Farbmarke (in „Lieblingswortfarbe“) hervorgehoben.
Keine Leerzeichen, keine Satzzeichen, keine Sonderzeichen, keine Elemente, die durch eine Einfärbe-Funktion bereits hervorgehoben sind.
Die Informationsleiste
Unter dem Bearbeitungsfenster wird das aktuell gewählte Projekt und die angezeigte Arbeitsdatei realtiv zur Projektwurzel angezeigt.
Beim Wechseln der aktiven Umgebung oder Speichern/Exportieren ohne Dialoge wird dort für ca. 5 Sekunden der verwendete Pfad in der Farbe für „Lieblingsworte“ angezeigt. Die Sitzungsdauer wird währenddessen ebenfalls mit dieser Farbe hervorgehoben, als Bestätigung, dass die Aktion erfolgt ist.