Extern bearbeiten…

Erstellt: 23.09.2022 Geändert: 17.11.2023 Lesedauer 1 - 2 Min.

Für die Bearbeitung der Arbeitsdatei kann ein externer Editor hinzu gezogen werden.

Diese Funktion ruft die in Windows registrierte Standardanwendung für Markdown-Dateien mit der Datei-Endung „.md“ auf.

Beim Wechsel von  OSE  in eine andere Anwendung wird automatisch die Arbeitsdatei gesichert. Der externe Editor wird ohne weiteres Zutun mit dem aktuellen Inhalt der Arbeitsdatei geöffnet.

 OSE  prüft bei Aktivierung des Fensters, ob die Arbeitsdatei verändert wurde und bietet das Neuladen veränderter Daten an. Das kann abgelehnt werden.

Bitte beachten:
  •  OSE  speichert die Arbeitsdatei bei einem Fensterwechsel automatisch. Ist sie gleichzeitig in einem externen Editor geöffnet, hängt es von dessen dafür vorgesehen Verhalten ab, ob und wie auf diese Änderung reagiert wird.
  • Externe Editoren interpretieren Markdown womöglich anders als  OSE , das diverse Erweiterungen beherrscht (Module, Kommentare, Arbeitsmarken, Funktionen, …), die von anderen Editoren ignoriert, anders interpretiert oder womöglich sogar entfernt werden (können).
  •  OSE -Markdown“ kann in anderen Editoren, insbesondere solchen mit interpretierender Darstellung1, zu Irritationen führen. Die Interpretation von Leerzeilen, Kommentaren, Arbeitsmarken, Code-Blöcken, Modulen, …, können andere Editoren verwirren.
  • Externe Editoren können über automatische Korrektur-Funktionen verfügen, die z.B. unbekannte Markdown-Auszeichnungen, aus ihrer Sicht überflüssige Leerzeilen, Sonderzeichen, …, entfernen oder eigene Erweiterungen in den Quelltext einfügen. Das kann sowohl struturell als auch inhaltlich unerwartete bzw. unerwünschte Änderungen bei der Weiterverarbeitung mit  OSE  zur Folge haben.

Beim Neuladen extern veränderter Daten gehen temporäre Marken verloren. Die Position des Cursors kann – abhängig von den externen Änderungen – nach dem Neuladen nur unter Vorbehalt wieder hergestellt werden.

Mit einer extern manuell erzeugten Arbeitsmarke 0 kann die gewünschte Zeilen-Position des Cursors beim Wechsel zurück zu  OSE  übergeben werden. Arbeitsmarken werden beim Neuladen restauriert, »0« wird als „Cursor-Zeile“ interpretiert.

1„WYSIWYG“ - What you see is what you get, mit der vom Editor verwendeten Formatvorlage und der dort verwendeten Markdown-Interpretation.