Arbeitsmarken ▶

Aktualisiert am 27.11.2024 Lesedauer 1 - 2 Min.

Arbeitsmarke 0 - 9

Als Kommentar können „Arbeitsmarken“ in den Editor eingefügt werden. Sie könnten von Hand platziert werden: //4 ist eine gültige „Arbeitsmarke 4“.

Manuell als Kommentar eingefügt, kann es beliebig viele //4 Marken geben. Diese werden von  OSE  nach dem Highlander-Prinzip gepflegt: Wurden identische Arbeitsmarken manuell eingefügt, werden Sie mit Aufruf des Befehls aus dem Text entfernt und eine neue plaziert.

Die Arbeitsmarke wird über dem aktuellen Absatz eingefügt, der aktuelle Absatz selbst wird kein Kommentar. In der ersten Zeile könnte nur manuell eine Arbeitsmarke eingefügt werden, was jedoch den Yaml-Header zerstört.

Die Funktion platziert deshalb Marken darunter. Gleichermaßen werden „weiche Umbrüche“ an Absatzenden `` erkannt und Arbeitsmarken im nächstmöglichen Absatz darüber eingefügt. Anderfalls würde der Kommentar zum Textbestandteil.

Die Einfügung erfolgt ohne verschieben der Cursorposition und setzt die Cursormarke 0 für den Rücksprung.

Sonderfälle
  • Die „Cursormarke 0“ – wenn sie vorhanden ist – wird beim Öffnen einer Datei automatisch angesprungen (s. Auto „0“).
  • Werden die Editormarken automatisch gesichert, überschreibt das grundsätzlich alle vorhandenen Arbeitsmarken.

Arbeitsmarke → Editormarke

Beim Laden einer Datei wird im Absatz unter einer Arbeitsmarke automatisch eine korrespondierende Editormarke gesetzt.

Wurden manuell oder bei der externen Bearbeitung mehrere identische Arbeitsmarken eingefügt, wird die erste gefundene als Editormarke verwendet.

Doubletten bleiben so lange in der Arbeitsdatei, bis eine in  OSE  angewandte Funktion das bereinigt (diese Arbeitsmarke mit dem Editor-Befehl platzieren, Arbeitsmarken löschen, dynamische Marken speichern).

Ausnahme: Arbeitsdatei

Waren beim Verlassen des Programms Editormarken abweichend von Arbeitsmarken gesetzt, haben diese Vorrang. Arbeitsmarken werden nur unbenutzten Editormarken zugewiesen. „Marke 0“ ist grundsätzlich der Cursorposition zugeordnet, wird allerdings beim Nachladen einer externen Änderung ignoriert. Das hält den Cursor an der Zeichenposition beim Verlassen (gezählt ab Textanfang). Diese Position wird ggf. analog externer Änderungen davor verschoben.

Auto „0“

Beim Speichern einer Quelldatei wird automatisch die „Arbeitsmarke 0“ für den aktuellen Absatz gesetzt, die beim erneuten Öffnen der Datei mit dem Cursor angesprungen wird.

Dieses Verhalten ist standardmäßig aktiviert. Der Status wird projektbezogen gespeichert. Bei der Anwahl von »Auto „0“« wird der anschließend geltende Status in die Projektkonfiguration der aktuellen Arbeitsdatei geschrieben und beim Laden weiterer Projekt-Dateien entsprechend gesetzt.