FTP-Zugangsdaten
Die textbasierte und damit jederzeit lesbare Konfiguration der Projekte hat an einer Stelle einen möglichen Nachteil: Bei den Zugangsdaten für den FTP-Transfer. Der Ansatz „ini-Datei“ stößt hier an seine Grenzen.
Wenn Projekt-Daten in einem Archiv oder einer Cloud gelagert werden sollen, sind leesbare Passworter und Benutzernamen „unerfreunlich“.
Mit dem hier angezeigten Dialog können alle Einträge des Abschnitts [FTP] in der Konfiguration beiläufig verschlüsselt werden. Es ist kein Passwort erforderlich: OffSiteEdit ist der Schlüssel zum ver- und entschlüsseln.
Diese Lösung gewährleistet einen maximalen Komfort bei der Projektbearbeitung und schützt gleichzeitig die Zugangsdaten in externen Archiven. Befindet sich OffSiteEdit im Archiv, ist das wie „Schlüssel stecken lassen“ an der Haustür — hier ist eine gewisse Sorgfalt erforderlich (wie mit jedem Schlüssel …).
Zum Schutz einer
Das gilt gleichermaßen für Programmversionen von OSE, die in Datensicherungen vorgehalten werden.
Das ist noch suboptimal. Es gibt eine grundlegende Idee für einen individuelleren Schutz, doch der Fokus liegt auf „fluffig arbeiten können“. Deshalb wird daran noch gefeilt.
Der Schalter Verschlüsseln
im Dialog entscheitet, wie die Daten des Abschnitts [SET] in der INI-Datei abgelegt werden. Der Schalterstatus wird im Abschnitt [SET]
abgelegt.
Fehlt der Eintrag, wird von unverschlüsselten Daten ausgegangen. Es gibt einen rudimentären Test, ob die Daten tatsächlich unverschlüsselt sind, falls der Schalter aus der Konfiguration entfernt oder von Hand falsch gesetzt wurde. Verschlüsselte Daten als unverschlüsselt einlesen und verschlüsseln lassen, wird sie schroten.
Die Daten können jederzeit durch überschreiben im Dialog mit Setzen des Schalters vollständig neu erzeugen. Der Dialog selbst erkennt automatisch alle Einträge in diesem Abschnitt. Soll einer hinzugefügt werden, kann das in der Konfigurationsdatei „ohne Inhalt“ von Hand erledigt werden. Beim nächsten Aufruf des Dialogs wird der neue Eintrag angeboten.