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FaQ

Erstellt: 17.11.2023

Die Antwort öffnet sich per Anklicken der Frage.

Ob  OSE  auf älteren Windows-Versionen laufen würde, ist ungetestet. Ab Windows 10 ist eine Verwendung ohne weitere Voraussetzungen möglich.

Es ist keine Installation erforderlich, die Programmdateien belegen keine 10 MB auf der Festplatte. Daher kann die Arbeitsumgebung z.B. im „Dokumente“-Verzeichnis betrieben werden, was die Datensicherung aller Projekte signifikant vereinfacht.

Im weitesten Sinne stellt bereits Markdown mit seiner Notation eine „Programmierung“ der Ausgabe dar. Wer sich darauf einlässt, hat eine Affinität zu „Klartext“. Davon ausgehend wachsen die Kenntnisse mit den Wünschen.

Sinnvoll ist definitiv ein Grundverständnis für die Strukturen von Webseiten („HTML“), sowie das Einrichten und Betreiben einer Webseite („FTP“). Alles darüber hinaus ist „optional“.

Auf eine „integrierte“ Vorschau wurde verzichtet. Sie würde das Programm erheblich aufblähen für Funktionalität, die bereits vorhanden ist: Der verwendete Lieblingsbrowser auf dem PC. Der kann die erstellten Seiten direkt anzeigen.

Für komplexere Projekte kann  OSE  mit einer aktiven Umgebung verknüpft werden, die genau das anzeigt, was später auf der Webseite des Servers zu sehen sein wird.

Das gewährleistet den „Stand der Technik“ bei Betrachtenden, der völlig unabhängig von einer aufwendigen Impelemtation direkt im Programm ist.

Das ist die Kernaufgabe von  OSE . Bereits ein im Editor-Fenster markierter Text kann als HTML in die Zwischenablage kopiert werden.

Die erzeugten Dateien können in ein Standard-HTML-Layout eingebettet werden. So entstehen aus Markdown-Texten konsistente HTML-Seiten, die direkt auf dem PC im Browser darstellbar sind.

Grundsätzlich ist das möglich, programmseitig gibt es jedoch keinerlei Unterstützung dafür. Dafür gibt weitaus besser geeignete Werkzeuge, die für diese Aufgaben spezialisiert sind.

Mit solchen Werkzeugen erstellter Code lässt sich auf mehreren Wegen in Projekten von  OSE  nutzen: Als Modul, als Element im Layout oder als Code-Abschnitt in der Markdown-Datei.

Beispielsweise das Erstellen einer FaQ-Seite wie dieser hier.

 OSE  ermöglicht eine sehr komfortable Erstellung mit Hilfe von Modulen und Funktionen.

Der Quelltext für diese Frage sieht so aus:

[faq "f6" "a6"]
$$$ define f6 :
**Was kann [ose] mehr/besser, als andere Markdown-Editoren?**
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$$$ define a6 :
Beispielsweise das Erstellen einer FaQ-Seite wie dieser hier.
[ose] ermöglicht eine sehr komfortable Erstellung von Frage/Antwort-Boxen mit Hilfe von [Modulen]⟨/grundlagen/moduldefinition ""⟩ und [Funktionen]⟨/editor/einfuegen/funktionen ""⟩.
Der *Quelltext* für diese Frage sieht so aus:
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{Hier steht dieser Quelltext…}
~~~
Auf den ersten Blick mag das *kryptisch* aussehen. Die Lernkurve zum Verstehen ist dafür dennoch relativ niedrig. Mit „normalem“ Markdown wäre es noch krypitischer — vorausgesetzt, der verwendete Interpreter bietet überhaupt die Möglichkeit von Verschachtelungen.
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Auf den ersten Blick mag das kryptisch aussehen. Die Lernkurve zum Verstehen ist dafür dennoch relativ niedrig. Mit „normalem“ Markdown wäre es noch krypitischer — vorausgesetzt, der verwendete Interpreter bietet überhaupt die Möglichkeit von Verschachtelungen.

Die obere Box zeigt Häufigkeit verwendeter Worte im aktuellen Text. „Lieblingsworte“, die womöglich zu oft in einem Text vorkommen, lassen sich damit schnell herausfinden.

Zur einfacheren Vermeidung dieser Worte können sie in die Liste darunter eingefügt werden. Alle darin aufgeführten Worte können beim Schreiben farblich hervorgehoben werden.

Kurz gesagt: Diese Boxen helfen beim Schreiben besserer Texte.

Das Programm selbst ist nur mit deutscher Oberfläche verfügbar. Für die damit erstellten Webseiten gibt es keine Sprachbarnieren. Im Gegenteil:  OSE  unterstützt die ausgesprochen einfache Erstellung mehrsprachiger Webseiten und kann dafür problemlos z.B. Kyrillisch schreiben.

In einer Quelldatei können Bilder von beliebiger Stelle des Rechners eingefügt werden. Die Bilder werden automatisch in den für Medien definierten Projekt-Ordner kopiert, ein Link dorthin im Dokument eingefügt.

Beim Upload der Seite auf den Server werden verwendete Medien automatisch mit auf den Server in die korrekten Verzeichnisse geladen.

Nein. Bilder werden so verwendet, wie sie vorgefunden (also z.B. in den Medien-Ordner kopiert) wurden.

Eine Optimierung kann mit entsprechenden Programmen erledigt werden, die eine maximale Kontrolle der Qualität gewährleisten. „Fertige“ Bilder haben den Vorteil, dass sie ohne Umwege angezeigt und immer die gleichen Dateien in den Caches der Systeme abgelegt werden. Das macht die Webseiten schnell, es gibt keine „Gedenksekunden“, in denen Inhalt erst generiert werden muss.

Mit einem Yaml-Header, der jeder Datei voran gestellt ist, wird sie einem Projekt zugeordnet. Mit dem Laden der Datei werden automatisch alle Einstellungen für dieses Projekt gesetzt.

Beim Springen zwischen Dateien verschiedener Projekte ist immer gewährleistet, dass die Dateien in den richtigen Verzeichnisen gespeichert oder auf die richtige Webseite hochgeladen werden.

Gegenfrage: »Wozu?«

Ausgedruckter Markdown ist relativ unansehnlich. Damit er „ein bisschen schick“ aussähe, müsste mindestens Farbdruck unterstützt werden. „richtig schick“ wird Markdown, wenn es in HTML übersetzt wurde. Das kann mit den Bordmitteln jedes Browsers ausgedruckt werden.

Behelfsweise kann ein externer Editor definiert werden, an den der Quelltext übergeben und dort/damit ausgedruckt werden kann.

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