Projekte neu generieren
Die mit OffSiteEdit erzeugen Website-Dateien sind „robust“. Abgesehen von Teilen, die über zusätzliche Dateien eingefügt werden, bleiben sie unverändert, selbst wenn darin verwendete Module verändert wurden: Diese Änderung hat erst Auswirkung, wenn eine Webseite mit dem geänderten Modul neu erzeugt wird.
Das hat grundsätzlich den Vorteil, dass bestehende Seiten bei einer Moduländerung ohne Anpassungsdruck weiter funktionieren. Für strukturelle Änderungen einer Webseite, beispielsweise ein verändertes Layout, können mit der Funktion Projekt neu generieren
alle Seiten einer Webseite „in einem Zug“ neu generiert werden.
Bei der Generierung der Seiten werden zuerst alle Index-Dateien angelegt, damit z.B. der Krümelpfades korrekt erzeugt werden kann. Anschließend werden die übrigen Dateien generiert.
Dateien mit dem Yaml-Prameter „delete“ werden übersprungen. Es wird unterstellt, dass diese Dateien vom Server entfernt wurden, weshalb lokal ebenfalls keine HTML-Datei erzeugt wird. Darin verknüpfte Medien bleiben unberührt. Wenn sie auf dem entfernten Server vorliegen, müssen sie ggf. manuell entfernt werden.
Verzeichnisse mit einem „-“ an der ersten Stelle des Namens werden von der Erzeugung vollständig ausgeschlossen. Damit kann der versehentliche Export von noch unfertigen oder ausschließlich lokal relevanten Daten verhindert werden.
- Bitte beachten:
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- Bei einem älteren Projekt ist ein Backup vorab als optionaler „Rücksprungpunkt“ sinnvoll.
- Maßgeblich sind die im Augenblick des Funktionsaufrufs verfügbaren Daten. Das kann bisher funktionierende Webseiten, z.B. bei geänderten Modulen, unbrauchbar machen.
- Es werden Editor-Dateien des
in
-Verzeichnisses neu in das lokaleout
-Verzeichnis exportiert. Der Serverupload muss manuell erfolgen. - Es findet keine Prüfungen auf „tote Links“, fehlende Medien, defekter Code, etc. statt. Es werden lediglich „technische Fehler“ (wie beim „normalen“ Export) aufgelistet.
- Es werden „Text-Dateien“ im UTF81-Format mit der Endung
.md
erwartet. Das ist anpassbar(s. Konfiguration, SET). Die vorgegebenen Pfadstrukturen werden gegebenenfalls automatisch erzeugt.
Damit „wie es im Augenblick ist“ angewandt werden kann, erfolgt der Export automatisiert so, wie er manuell erfolgen würde: Datei laden, exportieren, nächste. Dafür werden alle Verzeichnisse innerhalb des in
-Pfades rekursiv durchlaufen. Die Bearbeitung wird protokolliert.
Nach einem Export auf Fehlerhinweise am Protokollende achten!